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1. DER GRUNDOFEN

... ist ein Speicherofen. Seine Brennkammer und die nachfolgenden Züge bestehen aus hochwertiger Schamotte. Durch eine spezielle Verbrennungs technik heizen Sie mit einem Grundofen durch den niedrigen Holzverbrauch nicht nur effizient, sondern auch sehr umweltfreundlich. Das Holz wird sauber verbrannt, und die dabei entstehende Wärme im Schamottestein über Stunden gespeichert. Die außen liegenden Kacheln nehmen diese Wärme aus dem Inneren auf und geben Sie zuverlässig und lang anhaltend an die Raumluft ab. So ermöglicht das Heizen mit dem Grundofen ein freundliches Raumklima und eine wohlige Wärme, die an Sonnenstrahlen denken lässt.


2. DER KOMBIOFEN

… gehört zu den am häufigsten verbauten Systemen, das die Vorteile eines Grundofens mit denen des Warmluft-Kachelofens vereint. Die durch das Feuer erzeugten Rauchgase werden beim Kombiofen durch die sogenannten Rauchzüge geleitet. Hier geben sie ihre Wärme an die Schamotte und in der Folge an die Ofenkachel ab. Mittels regelbarer Luftgitter können Sie entscheiden, ob Sie die Wärme über Warmluft und Zirkulation unmittelbar in den Wohnbereich leiten oder für eine längerfristige Strahlungswärme lieber im Kachelmantel speichern möchten. Je nach Wunsch kann so der Anteil der Strahlungswärme erhöht und der der Warmluft reduziert werden.


3. DER WARMLUFT-KACHELOFEN

… gibt schon kurze Zeit nach dem Anheizen spürbar Warmluft an den Raum ab. Durch bodennahe Öffnungen gelangt die dort gesammelte kühlere Luft in den Ofen. Durch den metallischen Heizeinsatz und den Nachheizkasten wird die Luft erwärmt, steigt dadurch auf, erwärmt sich weiter und tritt schließlich durch die oberen Öffnungen wieder aus. Durch die Zirkulation wird so andauernde Wärmeenergie an die Raumluft abgegeben. Der Warmluftofen wird sehr schnell warm, verfügt aber nur über begrenzte Speichermöglichkeiten der Wärme.


4. DER KACHEL- UND HEIZKAMIN

… ist eine moderne Variante des offenen Kamins, allerdings mit deutlich besseren Heizeigenschaften. Der entscheidende Unterschied liegt in der integrierten Heizkassette, bei der das Feuer hinter einer Glasscheibe verborgen ist. Dadurch, dass das Feuer nur so viel Verbrennungsluft wie nötig bekommt, entstehen viel höhere Temperaturen im Brennraum. Außerdem hat ein Heizkamin in der Regel große Außenflächen, die sich erwärmen, die Wärme speichern und in den Raum abstrahlen.


5. DER KACHELHERD

… ist dem Grundofen sehr ähnlich. Auch beim Kachelherd wird die Energie des Brennstoffes bestmöglich genutzt. Traditionell bestehen Feuerraum und Heizgaszüge des Ofens aus massivem Schamottematerial. Durch die innen liegenden keramischen Heizgaszüge wird das Heizgas durch den Herd zum Schornstein geleitet. Je nach Bauart des Kachelherds wird nicht nur die Herdplatte, sondern auch die gekachelten Herdteile und ein Back-Bratrohr werden beheizt. Beim Kachelherd mit Durchheizfunktion ist auch das Beheizen eines Kachelofens im angrenzenden Wohnraum kein Problem. Mit einem Kachelherd ist es möglich, nicht nur auf traditionelle Weise zu kochen und zu backen, sondern auch Räume damit zu beheizen. Optional kann der Kachelherd auch mit einer gas- und elektrobetriebenen Kochgelegenheit kombiniert und somit perfekt in Ihre Küchenzeile integriert werden.



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